15. Juni 2018 – 14. Juli 2018
Constanze Vogt zeigte ihre Ausstellung „wie wenn“ bei KUNST&CO.
Der Minimalismus, die Reduktion auf das Wesentliche ist das Augenscheinliche ihrer Arbeit mit viel Weiß und schwarzen Linien.
Ihre Materialien entnimmt Constanze Vogt dem Alltag: Papier, Garn, Späne von angespitzten Bleistiften. Daraus entwickelt sie Objekte, Installationen und konzeptionelle Zeichnungen.
In ihrer großformatigen Zeichnung „spira“ wird eine gleichlange Linie an die andere gereiht.
Durch ihre vielfältige Wiederholung auf dem Papier bilden sich chiffreartige Formen. Ausgehend von diesen Zeichnungen entstehen Objekte in unterschiedlichen Materialien.
Japanisch anmutend sind ihre Arbeiten, bei denen sie Späne eines Bleistiftes mit Nadeln auf der Wand aufreiht. Die Künstlerin interessiert, wie ein ähnlicher Gedanke in unterschiedlichen Medien immer wieder anders sichtbar wird.
Ähnlichkeit und Differenz kommen gleichermaßen zur Geltung.
Constanze Vogt wurde 1984 in Bielefeld geboren. Sie studierte an der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie ist Trägerin des Gottfried-Brockmann-Preises der Stadt Kiel.